Alarmanlage Haus und Wohnung – sichert was Ihnen wichtig ist
uf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehend, planen wir für Sie maßgeschneidert Ihre Sicherheitslösung. Mit Erfahrung, Kompetenz, Sorgfalt und auf dem neuesten Stand der Technik
Genießen Sie das gute Gefühl von Sicherheit
- Privat und Gewerbe auch Vds Zertifiziert
Banken und UVV Kassen
- Installation verkabelt, Funk, Neubauten, bestehende Objekte
Aufschaltung zu einer Leitstelle
Wartung und 24 h Service/Notdienst 09721/655-250
Zweck einer Alarmanlage
Alarmanlagen dienen dazu ein Gebäude vor dem Zutritt durch Unberechtigte zu schützen. Wenn der Bewohner eines Hauses nicht anwesend oder ein Betrieb am Ende des Tages geschlossen wird, stellen Alarmanlagen sicher, dass bei einem Zutrittsversuch sofort eine Meldung erfolgt. Diese soll entweder den Nutzungsberechtigten oder auch Sicherheitsbehörden über den unbefugten Zutritt informieren. Als gute Ergänzung dienen elektronische Zutrittskontrollen und Videoüberwachungsanlagen.
Alarme können dabei auf verschiedene Arten übermittelt werden:
Als akustisches Signal
Die interne Alarmierung warnt anwesende Bewohner vor Gefahrenzuständen wie Einbruch, Brand oder Gas- Wasseraustritt etc.
Bei der örtlichen Alarmierung warnen Alarmsirenen oder Blitzleuchten außen am Gebäude, um so Einbrecher abzuschrecken und Passanten/Nachbarn aufmerksam zu machen.
Als stiller Alarm
in den meisten Fällen, wird bei Überfallalarm, aber auch bei Einbruch, über die sogenannte „stille Alarmierung“ die Meldung über den Telefon-, Internetanschluss oder über eine Mobilfunkverbindung an Dritte weitergeleitet werden. Die Übertragung kann zu beliebigen Telefonnummern, Ihrem Smartphone, Nachbarn, Freunden oder auch zu einer ständig besetzten Notruf- und Serviceleitstelle erfolgen.
Funktionsweise einer Alarmanlage in Haus und Wohnung
Ziel ist es, den Einbrecher so früh wie möglich zu vertreiben.
Die Außenhautüberwachung, ist das System, das auslöst bevor der Täter eindringen kann. Hier werden an allen Fenstern und nach außen führenden Türen Magnetkontakte und eventuell Glasbruchsensoren installiert werden. Beim Öffnen des Fensters oder der Tür geht der Alarm los, sobald der Abstand zwischen Kontakt und Magnet zu groß wird.
Neben der Außenhautüberwachung erhöht die sogenannte „fallenmäßige Überwachung“ die Sicherheit des Hauses. Bereiche, die Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit betreten, werden mittels Bewegungsmelder abgesichert. Wenn die Alarmanlage scharfgestellt ist und der Sensor im Raum eine Bewegung erkennt, geht der Alarm selbst dann los, wenn alle Fenster- und Türmagnete in ihrer Stellung verharren.
Auch Rauchmelder oder TECHNISCHE MELDER können angeschlossen werden.
Technische Störungen können zu Schäden führen, wie Wasser- und Gasaustritt oder Heizungsausfälle. Hochsensible technische Melder warnen bei der Entstehung solcher Schäden und vermeiden damit größere Folgeschäden. Auch weitere Meldungen von Gerätestörungen sind möglich, z. B. Kühlschrank steht offen, Tiefkühltruhe verliert Kühlleistung.
Zutritt regeln
Problemlose Zutrittskontrolle mit Chip oder Code, ganz ohne Hausschlüssel. Um Zutritt zu Ihren Gebäuden oder Räumen zu erhalten, können Sie einen bestimmten Zahlencode eingegeben oder einen Transponder-Chip vor den Leser halten. Das Scharfschalten der Alarmanlage kann ebenfalls über den Zutrittskontrollleser erfolgen. Vorteil: Geht ein Transponder-Chip verloren kann dieser gesperrt werden und ein neuer programmiert werden. Ohne großen Aufwand, wie bei einer Schließanlage wo evtl. alle Zylinder getauscht werden müssen.
Kontakte für Fenster und Türen
Die Magnetkontakte und Glasbruchsensoren erkennen bereits den Versuch des gewaltsamen Öffnens von Fenstern und Türen. Lichtkuppeln und große Fensterfronten können unauffällig mit Lichtvorhängen geschützt werden. Aber auch Wertgegenstände wie Gemälde oder Sammlerstücke lassen sich auf diese Weise überwachen.
Mit Videoüberwachung
Der große Vorteil einer Alarmanlage mit Videoüberwachung ist vor allem der visuelle Aspekt. Nicht nur, dass das Bildmaterial live angeschaut werden kann, es kann außerdem aufgezeichnet sowie gespeichert werden. Bei der Nutzung von modernen Alarmsystemen mit Videoüberwachung können wahlweise Videoausschnitt, Bilder oder das aktuelle Video auf das Smartphone übertragen werden. Natürlich können je nach Einsatzgebiet die Bilder und Videos direkt an eine 24/7 besetzte Leitstelle übertragen werden.
Damit man auf den Videos beziehungsweise Bildern etwas erkennen kann, muss die Auflösung der Kamera stimmen. Diesbezüglich gibt es verschiedene Auflösungsklassen. Die Klassen sind dabei je nach Einsatzgebiet in der Norm EN 62676-4 geregelt. Einige Beispiele wären die Klassen „Überprüfen“, „Detektieren“, „Identifizieren“ und „Überwachung“. Ein weiterer positiver Effekt einer deutlich sichtbaren Videoüberwachung ist eine Abschreckung potentieller Gefahren durch Dritte oder auch ein Schutzgefühl seitens des Betreibers. Sollen die eigenen vier Wände durch eine Videoüberwachungsanlage, geschützt werden, so gilt es gewisse Vorschriften (öffentlich zugänglicher Bereich) einzuhalten. Neben diesen Normen muss eine private Videoüberwachung vor allem einen zulässigen Zweck erfüllen. Dabei stehen meisten der Schutz einer Person oder des Inventars im Vordergrund. Ein solches System bringt eine hohe Sicherheit muss allerdings auch gewartet und geschützt werden, speziell durch den Zugriff übers Netzwerk.
Verschiedene Arten von Alarmanlagen
Nicht nur die einzelnen Komponenten, auch die Technik ist von Alarmanlage zu Alarmanlage anders. Abhängig davon, wo und für welchen Zweck die Anlage tatsächlich zum Einsatz kommt, eignen sich unterschiedliche Systeme.
Die neusten Alarmanlagenzentralen verbinden modernste Installationstechnik mit maximaler Zuverlässigkeit und Funktionalität. Es stehen alle Installationsarten zur Verfügung:
- konventionelle Verkabelung
- moderne BUS-Technik
- drahtlose Installation via Funk
Kabelgebundene und Funk-Alarmanlage
Durch den modularen Aufbau kann die Alarmanlagenzentrale für alle heutigen und zukünftigen Anforderungen bedarfsgerecht konfektioniert werden. Als Funkvariante, als Version, bei der die Sicherheitskomponenten via Kabel mit der Einbruchmeldezentrale verbunden sind oder als Hybridvariante, beide Varianten gemischt, je nach Bedarf. Ein enormes Programm mit Peripheriekomponenten wie Zutrittskontrolllesern, Bewegungsmeldern, Bedienteilen sowie technischen Meldern lässt sinnvolle und formschöne Lösungen entstehen.
In der Praxis überzeugen die Alarmanlagenzentralen durch die herausragende Installationsfreundlichkeit, eine intuitive Menüführung in der Parametrierung und einheitliche Programmiersoftware. Fernservice und Fernparametrierung sind selbstverständlich ebenfalls möglich.
Sie eignet sich für den Einsatz im gewerblichen, industriellen sowie privaten Bereich. Für den Bankensektor gibt es das spezielle Konzept „Fallenmäßige Überwachung von Banken“. Bei Filialisten, Ladengeschäften und Discountern sind spezielle Lösungen für den Zugangs- und Anlieferungsbereich sowie spezielle Scharfschaltefunktionen kundengerecht integriert.
Für industrielle Anwendungen lässt sich die Vernetzung mehrerer Zentralen über die Gebäudemanagementschnittstelle und die Integration in übergeordnete Gebäudemanagementsysteme realisieren. Die Alarmanlagenzentrale kann in nahezu alle führenden Gebäudemanagement- und Smart-Home-Systeme eingebunden werden. Ob über KNX, Crestron oder Advancis – Sie ist in unterschiedliche Systeme integrierbar.
Das Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Funktionalität ist durch die Anerkennung in der höchsten bestehenden Sicherungsklasse dokumentiert.
VdS Alarmanlage
VdS zertifizierte Anlagen kommen stets zum Einsatz, wenn seitens Versicherungen bestimmte Mindeststandards erwartet werden. Das kann beispielsweise sein, wenn Sie Waffen oder Schmuck im betroffenen Gebäude aufbewahren.
Der VdS (Verband der Sachversicherer) befasst sich explizit mit der Prävention von Schäden, vor allem im Bereich des Sachvermögens und teilweise der physischen Sicherheit. Auch wenn Sie eine Person öffentlichen Interesses sind, kann eine vom VdS zertifizierte Einbruchsprävention erforderlich sein.
Der VdS unterscheidet drei Klassen (A, B, C):
- Einbruchmeldeanlagen der Klasse A
Verfügen über einen einfachen Schutz gegen Überwindungsversuche im scharfen sowie im unscharfen Zustand; die Melder über eine mittlere Ansprechempfindlichkeit.
- Einbruchmeldeanlagen der Klasse B
Verfügen über einen mittleren Schutz gegen Überwindungsversuche im scharfen sowie im unscharfen Zustand; die Melder über eine mittlere Ansprechempfindlichkeit.
- Einbruchmeldeanlagen der Klasse C
Verfügen über einen erhöhten Schutz gegen Überwindungsversuche im scharfen sowie im unscharfen Zustand; die Melder über eine erhöhte Ansprechempfindlichkeit. Eine weitgehende Überwachung der sicherheitsrelevanten Funktionen ist vorhanden.
Anwendungen
Private Haushalte:
- Klasse A geringer Wertsachenanteil Sicherungsklasse SH1, SH2, SH3
- Klasse B erhöhter Wertsachenanteil SH1, SH2, SH3
Gewerbe:
- Klasse B gewerbliche Objekte einfacher und erhöhter Gefährdung SG1, SG2
- Klasse C gewerbliche Objekte mit höherer Gefährdung SG3, SG4, SG5, SG6
Die Sicherungsklasse wird dem Betriebsartenverzeichnis der VdS Richtlinie 2559 entnommen.
IP Alarmanlage (Smart Home)
IP-Anlagen verwenden zur Übermittlung von Daten und auch Alarmen das sogenannte Internet-Protokoll; ein Netzwerkprotokoll, das die Basis des gesamten Internets darstellt. Das bedeutet, dass die Alarmanlage, wenn sie einmal installiert ist, eine stetige Verbindung zum Internet benötigt, auch bei Stromausfall, sonst ist eine Funktion nicht gewährleistet.
Alarmanlage selbst installieren oder dem Profi überlassen?
Die Installation von Alarmsystemen ist ein komplexes Vorhaben, das sich je nach Anforderung unterscheidet. Kabelgebundene Systeme erfordern ein anderes Vorgehen als Funk- oder IP-basierte Alarmanlagen.
Natürlich kann der Kunde für sich selbst entscheiden, ob er es sich zutraut ein Alarmsystem zu installieren.
Die Mezger Sicherheits- und Kommunikationstechnik GmbH ist VdS zertifiziert. Unsere Mitarbeiter sind stetig geschult in Ihren fachlichen Kompetenzen rund um das Thema professionelle Sicherheitslösungen.
Kosten einer Alarmanlage
Jede Gefahrenmeldeanlage ist individuell und mit den Kunden abzustimmen. Eine Risikobeurteilung und das Erstellen eines Sicherungskonzeptes, ist die Basis, um den Umfang (Anzahl der einzelnen Geräte) und den Aufwand (der benötigten Zeit zur Installation) zu berechnen. Die Kosten belaufen sich auf wenige Hundert bis hin zu mehreren Tausend Euro, je nach den Wünschen des Kunden.
Alarmanlagen Hersteller
Hersteller von Alarmanlagen verfolgen jeweils für sich ein eigenes Konzept, welches das Eigenheim oder Büro am optimalsten schützen soll. Allerdings befinden sie sich in einem Sektor, der niemals ruht. Die Hersteller müssen jeden Tag aufs Neue gewappnet sein: Gesetze ändern sich und Vorkommnisse prägen die Entschlüsse der potenziellen Kunden oder Nichtkunden.
Telenot
Sicherheitschecks vor Ort dürfen bei Telenot nicht fehlen: Alleine sie sind es, die ein umfangreiches Gesamtbild über die Situation verschaffen und so klar darlegen, welche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen sind. Mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Branche der elektronischen Sicherheitstechnik bringt der Betrieb mit.
Häufige Fragen zu Alarmanlagen fürs Haus und die Wohnung
Was ist der Unterschied zwischen einer Alarmanlage und Einbruchmeldeanlage?
Die Einbruchmeldeanlage (kurz: EMA) wird synonym auch als Alarmanlage bezeichnet; beide Begriffe meinen also dasselbe, nämlich eine Anlage zur Meldung von Einbrüchen in einen Raum oder ein Gebäude. Ein Unterschied besteht zur Gefahrenmeldeanlage (GMA): Diese ist quasi der Vorgänger aller Alarmanlagen und nach der DIN VDE 0833 genormt.
Ein Unterschied besteht zur Gefahrenmeldeanlage (GMA): Diese der Vorgänger aller Alarmanlagen und nach der DIN VDE 0833 genormt.
Was tun bei einem Fehlalarm der Alarmanlage?
Grundsätzlich sollte jeder Fehlalarm vermieden werden, da spätere echte Alarme nicht mehr ernstgenommen werden. Es ist also zunächst zu klären, ob ein Selbstverschulden (eingeschlossene Person o.Ä.) oder eine Beeinträchtigung der Technik (Klimaanlagen, defekte Türen o.Ä.) vorliegt, das in der Zukunft vermieden werden kann. Die direkt mit der Alarmanlage befasste Person sollte eingewiesen und das Grundlagenwissen über diese innehaben, um geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlalarmen einzuleiten, sowie eine Kommunikation mit dem Fach Errichter.
Was passiert, wenn die Batterien schwächeln?
Einige Geräte, beispielsweise Rauchmelder, geben ab und an ein akustisches Signal ab, um mitzuteilen, dass die Batterien gewechselt werden müssen. Bei Alarmanlagen wird wiederum erst eine Batterie Warnung ausgegeben, die mehrmals zurückgestellt werden kann. Durch Anzeigen von Symbolen oder bestimmte Fehlercodes auf einem Bildschirm. Um die Funktion der Anlage zu gewährleisten, sollten die Batterien dann zeitnah gewechselt werden.
Entstehen Funkstrahlen beim Betrieb einer Funk Alarmanlage?
Funkstrahlen können nur dann entstehen, wenn ein Sendevorgang aktiv ist. Sendet die Anlage oder ein Melder, so entstehen auch Funkstrahlen, die jedoch erheblich schwächer sind als z.B. mobile Haustelefone Dect oder Handys.
Was passiert, wenn man die Fernbedienung (Handsender) verliert?
In den meisten Privathäusern können Alarmanlagen zusätzlich auch durch eine Fernbedienung gesteuert werden. Ersatzhandsender können nachbestellt, müssen aber zuerst mit dem bereits vorhandenen Gerät synchronisiert werden, um sie verwenden zu können.